Neuer Ort für den PHOTOSTREAM OLTEN
Die nächste Ausgabe des PHOTOSTREAM OLTEN stellt auch einen örtlichen Wechsel dar, in Zukunft werden die Fotoabende des Oltner Fotozirkels immer in der Magazin Bar im Haus der Museen Olten stattfinden. Dies liegt unter anderem an der geplanten Zusammenarbeit mit dem IPFO Haus der Fotografie, das sich gleich gegenüber befindet. Am PHOTOSTREAM OLTEN Ende November wird der Fotograf und Co-Direktor des IPFO, Remo Buess, einen Vortrag über seine Arbeit als Fotograf und Mitgründer des IPFO Fotografie Hauses in Olten halten. Nachtrag
Der erste Anlass im Magazin Olten ist sehr gelungen. Die zahlreichen Anwesenden genossen den Abend am neuen Ort für den PHOTOSTREAM OLTEN. Wir freuen uns auf die Kommenden Anlässe in der tollen Location.
PHOTOSTREAM OLTEN special im Historischen Museum Olten
So 27. Oktober 2024 ab 17.00 Uhr 17.00 Uhr: Führung durch die Ausstellung „Music Scene. Franz Gloor. Konzertfotografie“ im Historischen Museum (5.- CHF Eintritt Museum) 18.00 Uhr: PHOTOSTREAM OLTEN special im Restaurant Magazin (kostenlos), Dauer ca. 1 Stunde Ort: Haus der Museen / Magazin Bar
Am Sonntag, 27. Oktober, findet in der Magazin Bar im Haus der Museen Olten ein PHOTOSTREAM OLTEN special in Zusammenarbeit mit dem Historischen Museum zum Thema «Konzert Fotografie in den 70ern und heute» statt. Franz Gloors fotografische Perlen aus den 70er Jahren von Miles Davis über Tina Turner bis zu den Rolling Stones werden aktuellen Bühnenaufnahmen des Photostream Olten-Gründers und Fotografen André Albrecht und der jungen Solothurner Fotografin Miriam Ritler gegenübergestellt. Zum Teil sind Aufnahmen von denselben Künstlern zu sehen, zum Beispiel von Deep Purple, eine Band, die schon vor 50 Jahren vor Franz Gloors Kamera stand. Es werden dabei die technischen, aber auch inhaltlichen Veränderungen in der Konzertfotografie während eines halben Jahrhunderts beleuchtet. In der aktuellen Sonderausstellung des Historischen Museums wird erstmals dieser bisher kaum bekannte Teil des fotografischen Werks des Oltner Fotografen Franz Gloor präsentiert. Am Photostream werden ein Teil dieser lang verschollenen Arbeiten auf der grossen Leinwand des Restaurants Magazin gezeigt und kommentiert. André Albrecht und Miriam Ritler werden darauf eigene, aktuelle Konzertfotografien zeigen und interessante Anekdoten aus der Entstehung der Bilder erzählen. Zu Beginn der Präsentation wir Peter Kaufmann, ehemaliger Chefredaktor der Zeitschrift Music Scene, bei der er intensiv mit Franz Gloor zusammen gearbeitet hat, eine kurze Einführung geben.
Um 17 Uhr kann man an einer Führung durch die schöne Ausstellung über Franz Gloors Konzertfotografien im Historischen Museum teilnehmen.
Neuer Ort für den PHOTOSTREAM OLTEN
Diese Ausgabe des PHOTOSTREAM OLTEN stellt auch einen auch örtlichen Wechsel dar, in Zukunft werden die Fotoabende des Oltner Fotozirkels immer in der Magazin Bar im Haus der Museen stattfinden. Dies liegt unter anderem an der geplanten Zusammenarbeit mit dem IPFO Haus der Fotografie, das sich gleich gegenüber befindet. Am PHOTOSTREAM OLTEN Ende November wird der Fotograf und Co-Direktor des IPFO, Remo Buess, einen Vortrag über seine Arbeit als Fotograf und Mitgründer des IPFO Fotografie Hauses in Olten halten.
Es würde mich freuen, Sie im Magazin begrüssen zu können.
André Albrecht
André Albrecht
Fotograf und PHOTOSTREAM OLTEN Gründer:
André Albrecht ist seit über drei Jahrzehnten als Fotograf in den Bereichen Presse, Dokumentation und Werbung tätig. Er war mit Franz Gloor gut befreundet und in seinen jungen Jahren war Gloor eines seiner Vorbilder. In seinem Arbeitsalltag fotografiert Albrecht oft an Musik-Festivals, aber auch an kleineren Konzerten und Aufführungen. So hatte er schon die Rolling Stones, AC/DC oder aktuell Nemo und andere Schweizer Musiker und Künstlerinnen wie Stress, Stefanie Heinzmann oder Oesch’s die Dritten vor der Linse. Man sagt dem leidenschaftlichen Fotografen und Musikliebhaber nach, dass man auf seinen Fotografien die Musik quasi «höre». Seine Bilder werden oft von den Musikern und Musikerinnen auf ihren Websites oder social Media Kanälen verwendet und in Zeitungen und online veröffentlicht. Zur Facbookseite
Miriam Ritler, Fotografin aus Solothurn:
Miriam Ritler ist 1990 in Olten geboren. Aufgewachsen ist sie in Lommiswil und lebt bis zum heutigen Tag in der Stadt Solothurn. Nach der obligatorischen Schulzeit absolvierte sie den Gestalterischen Vorkurs, um danach eine Lehre als Grafikerin zu beginnen. Miriam Ritler fing neben ihrem täglichen Job als Grafikdesignerin mit 17 Jahren an, für ein Magazin Konzerte zu fotografieren. Besonders harter Sound aber auch melancholische Musik haben es ihr angetan, weshalb sie oft an Rock- und Metal-Konzerten anzutreffen ist. Es kamen im Laufe der Zeit weitere Foto-Jobs von Bands, Veranstaltern und Festivals dazu. Im Alter von 25 Jahren, nachdem sie berufsbegleitend den Bachelor in Grafikdesign absolviert hat, machte sich Miriam gemeinsam mit ihrer Zwillingsschwester Oliv selbstständig. Miriam Ritler hat aber noch eine andere Leidenschaft: Das Malen. Anhand ihrer Fotografien erstellt sie grossformatige Bilder auf Leinwand, von denen sie an diesem Abend auch ein paar Beispiele zeigen wird. Während Olivia, die Zwillingsschwester, ihr Herz an das Tätowieren verloren hat, arbeitete Miriam als selbstständige Grafikerin und Fotografin weiter. Zusammen haben sie mitten in der Altstadt von Solothurn ihre kreative Oase. Der ständige Begleiter blieb stets die Konzertfotografie. Immer wieder begleitet Miriam Bands auf Tour als Fotografin oder arbeitet für Festivals, Veranstalter und Medien.
Miriam Ritler: Von der Fotografie zur Malerei
„Konzerte sind für mich ein Eintauchen in Träume, ohne dabei einzuschlafen. Es sind unzählige Momente, die mich fesseln und gleichzeitig befreien. Ich weiss nicht, was mich mehr in den Bann zieht – die Geschichte der Lyrics, die Stimmung der Musik oder die Energie zwischen dem Künstler und dem Publikum. Musik transportiert Emotionen und erzählt Geschichten ohne erklärende Worte zu finden. Sie berührt die Seele ohne dass man genau sagen kann wieso. Genau das möchte ich auch mit meiner Malerei erreichen.
Jede Farbe hat einen Ton und jeder Ton hat eine Farbe. Warum also sollte ein Bild, ein Gesichtsausdruck, ein einzelner Pinselstrich oder eine Farbkombination nicht so viel auslösen können wie Musik? Ich möchte die selbe Emotion, wie der Konzertmoment transportieren – nicht durch die Ohren, sondern durch die Augen.Die gemalten Momente sind so viel mehr als Portraits von Künstlern, so viel mehr als «einfach» Gesichter. Es sind Kompositionen aus Farbharmonien und Texturen, welche ihre ganz eigenen Geschichten erzählen, ohne auch nur ein Wort zu verwenden.Meine Arbeit startet, wenn ich die Kamera in die Hand nehme und in der Konzerthalle das Licht ausgeht. Beendet ist sie, wenn ich den letzten Pinselstrich gemacht habe. Was dazwischen liegt, ist eine Reise aus Musik, Licht, Emotion und der Suche nach dem einen magischen Moment.“